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In einer Zeit, in der Österreich zwischen politischen Extremen, sozialen Spannungen und einer sich verschärfenden Klimakrise taumelt, erschafft Geraldine Mara mit ihrem neuesten Werk eine gleichermaßen bissige wie warmherzige Chronik des Jahres 2024. Mit feinem Gespür für die österreichische Seele und beißendem Humor erzählt sie die Geschichte einer ungewöhnlichen Revolution, die am Würstelstand beginnt und in den Kaffeehäusern der Republik ihre Vollendung findet. Im Zentrum steht Herbert Maierhofer, ein 62-jähriger pensionierter Postbeamter aus Wien-Döbling, der beschließt, das Land zu retten – nicht etwa durch Großdemonstrationen oder politische Manifeste, sondern durch die ureigenste österreichische Tradition: das professionelle Sudern. Was als einzelner Protest beginnt, entwickelt sich zur "Beschwerdewanderung", einer Bewegung, die das Land nachhaltiger verändert als jede Wahl. Mara bevölkert ihr Buch mit einem liebevoll gezeichneten Ensemble: Da ist Frau Renate, die Würstelstandbesitzerin vom Schwedenplatz, deren "Würsteldiplomatie" schon drei Weltkriege durch ein richtig dosiertes Gurkerl verhindert hat. Franz, der Kellner des Café Zum Grant, der die Kunst der "Kaffeesatz-Diplomatie" perfektioniert hat. Der zeitlose Hofrat und die Hofrätin, Meister der "bürokratischen Aikido-Techniken". Und nicht zuletzt Prof. Dr. Huber, Universitätsprofessor für angewandtes Grantwesen und Entwickler der "Huber'schen Grant-Skala". Mit spitzer Feder seziert die Autorin die österreichische Gesellschaft des Jahres 2024: Eine Nation, gefangen zwischen "Festung Österreich"-Parolen und "Willkommen"-Schildern, zwischen Lederhosen-Populismus und Melange-Sozialismus. Doch unter der satirischen Oberfläche verbirgt sich eine ernste Botschaft über die Kraft des Zusammenhalts in Zeiten der Spaltung. Maras Sprache ist ein Fest für Liebhaber des österreichischen Idioms. Sie jongliert virtuos mit Dialekt und Hochsprache, streut Wiener Schmäh wie Zimtzucker über eine Melange und verwandelt politische Analyse in literarischen Genuss. Besonders eindrücklich gelingt ihr die Beschreibung der "Beschwerdewanderungen", bei denen Menschen unterschiedlichster Herkunft und Weltanschauung zusammenfinden, um gemeinsam zu sudern – und dabei entdecken, dass sie sich ähnlicher sind als gedacht. Das Buch ist gleichermaßen Satire, Gesellschaftsroman und politischer Kommentar. Es ist eine Liebeserklärung an ein Land, das sich zwischen "Schauma mol" und "Passt scho" eingerichtet hat, eine Warnung vor den Gefahren der Spaltung und ein leidenschaftliches Plädoyer für den demokratischen Dialog – und sei er noch so grantig. Geraldine Mara gelingt das Kunststück, ernste Themen mit Leichtigkeit zu behandeln, ohne ihnen ihre Bedeutung zu nehmen. Ihr Buch ist nicht nur eine scharfsinnige Analyse der österreichischen Gegenwart, sondern auch eine hoffnungsvolle Vision für die Zukunft. Sie zeigt, dass manchmal die unwahrscheinlichsten Methoden – wie organisiertes Sudern – die besten Mittel gegen gesellschaftliche Spaltung sein können. "Die große österreichische Beschwerdewanderung" ist ein Muss für alle, die verstehen wollen, wie Demokratie auch in schwierigen Zeiten funktionieren kann – mit einer Portion Grant, einer Prise Schmäh und viel Menschlichkeit. Weniger lesen

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VULVA GEHT VIRAL Zwischen LinkedIn-Platitüden und Instagram-Filtern durchbricht Madame Vulverine das Schweigen mit verführerischem französischen Akzent. Was als intime Rebellion beginnt, explodiert zur globalen Revolution. Mit beißendem Witz und lyrischer Kraft führt uns diese anatomisch korrekt verortete Erzählstimme durch ein literarisches Feuerwerk, das keine Gnade kennt: Von Tech-Bros bis zur Bourgeoisie, von Bankvorständen bis zum Vatikan – nichts bleibt verschont, wenn Madame Vulverine verkündet: "Le capital est mort! Die Revolution beginnt von unten!" In diesem einzigartigen Sprachkunstwerk verschmelzen marxistische Kritik, feministische Kraft und französische Eleganz zu einem Manifest, das jede Frau in ihrer Seele berührt. Hier spricht nicht nur eine Stimme, die jahrhundertelang zum Schweigen gebracht wurde – hier erhebt sich eine Kraft, die jede Leserin zur Revolutionärin macht. Dieses Buch wird deine intimste Verbündete sein – scharf wie eine Guillotine, verführerisch wie Pariser Nächte und revolutionär wie der erste Schrei der Befreiung. Vive la révolution vulvaire! Die virale Sensation des Jahres Merit von Wartenberg ist die perfekte #Girlboss-Influencerin, bis ihre Vulva plötzlich Französisch spricht und keine patriarchalen Kompromisse mehr eingeht. Mit Madame Vulverine erschafft Geraldine Mara eine unvergessliche literarische Heldin, deren scharfzüngige Weisheit die Welt im Sturm erobert und das Patriarchat in seinen Grundfesten erschüttert. Von den exklusiven Bankettsälen der Elite bis in die Vorstandsetagen globaler Konzerne – wo immer Merit erscheint, bringt ihre französisch sprechende Vulva das System ins Wanken und entlarvt mit jedem "Sacrebleu!" die Absurditäten unserer Zeit. In einer fulminanten Sprachexplosion nimmt dieses literarische Meisterwerk die digitale Oberflächlichkeit, den Kapitalismus und die patriarchalen Machtstrukturen aufs Korn. Madame Vulverine wird zur ikonischen Stimme einer neuen feministischen Bewegung. Sie verwandelt Merit von einer Instagram-Influencerin zur echten Revolutionärin, während Victoria – Merits Mutter und Inbegriff bourgeoisie Privilegien – ihre eigene spektakuläre Metamorphose durchlebt. Das Buch nimmt die Leserinnen mit auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Paris, Hochfinanz und Vatikan. Mit jeder Seite entfaltet sich ein sprachliches Feuerwerk, das unterhält, provoziert und zum Nachdenken anregt. Die Verbindung aus Humor und Gesellschaftskritik macht "Vulva geht viral" zu einem einzigartigen literarischen Ereignis. Warum jede Frau dieses Buch lesen muss In einer Welt der Filter und Fassaden ist "Vulva geht viral" der authentische Befreiungsschlag, auf den wir alle gewartet haben. Dieses Buch spricht direkt zu jeder Frau, die: Die oberflächliche #Girlboss-Kultur satt hat Sich nach echter Authentizität statt Instagram-Filtern sehnt Die Doppelmoral des Corporate Feminismus durchschaut Bereit ist, ihre wahre Stimme zu entdecken und zu nutzen Nach einem Lachen sucht, das gleichzeitig befreit und revolutioniert Geraldine Maras innovativer Erzählstil verschmilzt klassische Literatur mit sozialen Medien und philosophischer Tiefe mit beißender Satire. Ihre Sprache ist ein Fest – mal messerscharf analytisch, mal zart poetisch, immer authentisch. "Vulva geht viral" ist mehr als nur ein Buch – es ist ein Manifest für die digitale Ära, ein Schlachtruf der Authentizität und ein literarisches Ereignis, das dich zum Lachen, Weinen und zur Revolution inspirieren wird. Es ist das Buch, das du nicht nur lesen, sondern leben wirst – ein Werk, das sich weigert, leise zu sein, und das mit jedem Wort die Grenzen des Sagbaren neu definiert.

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